24.10.2022 13:22 Uhr

Vereine im Dialog online

Lebendige Diskussion zu zahlreichen Themen

Gekoppelt an die endgültige Absage der Hallen-Punktspielrunde bot der TNB erneut das erfolgreiche und vereinsorientierte Kommunikationstool „Vereine im Dialog online über den Facebook-Kanal des Verbandes an. Als Gesprächspartner standen Präsident Raik Packeiser, Vizepräsident Wettkampf-/Mannschaftssport Jörg Kutkowski und Geschäftsführer Michael Wenkel bereit.

Es entwickelte sich eine lebendige Diskussion, die auch über die aktuelle Thematik der abgesagten Punktspielrunde und Corona hinausging. Jörg Kutkowski erläuterte aber ausführlich die Beweggründe der Absage und auch die Planungen für die Sommersaison. „Im Moment ist noch unsicher, ob überhaupt im März begonnen werden kann. Und bis tief in den April hinein zu spielen, hat einfach keinen Sinn. Da wollen alle nach draußen und sich auf die Sommer-Punktspiele vorbereiten“, erklärte er.

Diese werden mit Doppel und in aller Vollständigkeit ab Mai geplant. Die Erwartungen, dass die Staffeln 1:1 vom vergangenen Jahr übernommen werden können und dadurch keine Mannschaftmeldegebühren entstehen, dämpfte er aber: „Es gibt immer An- und Abmeldungen, im Seniorenbereich dazu Altersklassenwechsel. Dadurch entstehen Arbeiten und Kosten“, betonte er. Dieses gilt auch für die kommende Wintersaison. Raik Packeiser unterstrich, dass der Verband sorgsam mit den Finanzen umgeht. „Zudem wägen wir immer alle rechtlichen, wirtschaftlichen, gesundheitlichen und juristischen Faktoren miteinander ab. Alle Entscheidungen werden schnell und nach ausführlicher Diskussion mit Beteiligten getroffen.“ so Packeiser weiter. Unisono versprachen beide, dass es eine Neuauflage des TNB-Vereinspokals geben wird.

Dass Schnelltests als Empfehlung in das TNB-Hygienekonzept aufgenommen werden, hält Michael Wenkel zum jetzigen Zeitpunkt für unwahrscheinlich. „Natürlich beobachten wir aber sehr genau die aktuelle Entwicklung und berücksichtigen behördliche Empfehlungen und Vorgaben. Wenn sich Vereinsverantwortliche oder Turnierausrichter allerdings wohler fühlen und sich absichern wollen, können sie das natürlich in das eigene Regelwerk einbauen“, erklärte er. Generell sei das TNB-Hygienekonzept weiterhin als Empfehlung und nicht als Rechtsgrundlage zu verstehen.

Großen Anklang – dies war aus den Fragen und Kommentaren heraus zu hören – findet die neue Online-Seminarreihe des TNB mit zahlreichen Themen. In dieser Hinsicht appellierte Wenkel an die Vereine: „Zögern Sie nicht, uns Themen zuzusenden, die Sie interessieren. Wir können sie in unseren verschiedenen Modulen aufarbeiten.“ Dazu gehört Vereine im Dialog online ebenso, wie der Podcast, ein Seminar, das Online-Magazin TNB-emag oder das Clubmagazin.

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