Juniorenturnier der Australian Open

Wirges und Wiskandt in Runde zwei gestoppt

Das Abenteuer ist vorbei. Beim Juniorenturnier der Australian Open sind Angelina Wirges (DTV Hannover) und Max Wislandt (Gladbacher THC) in der zweiten Runde ausgeschieden. Dennoch war es mit jeweils einem Sieg beim ersten Grand Slam Turnier für beide ein hervorragender Einstand auf dieser Ebene.

Angelina Wirges qualifizierte sich durch ihre anhaltende Erfolgsserie im vergangenen Jahr direkt für das Hauptfeld des Juniorenturniers der Australian Open. Zum ersten Mal ist die Linkshänderin bei einem Grand Slam Turnier dabei, entsprechend war auch ihre Gefühlslage. „Natürlich bin ich etwas aufgeregt und ich freue mich sehr, hier spielen zu dürfen“, sagte sie. Dass diese Aufregung sie auch auf den Platz begleitet, glaubt sie aber nicht: „Mit Matchbeginn bin ich im Tunnel, da legt sich die Nervosität.“

Und genau so ist es gekommen, sie besiegte in ihrer Erstrundenpartie die an Nummer sieben gesetzte Oksana Selekhmeteva recht sicher mit 6:1, 6:4. Durchaus eine kleine Überraschung, denn die Russin steht immerhin 40 Plätze vor der Hannoveranerin auf der Juniorinnen-Weltrangliste auf Rang 13. In Runde zwei aber wurde die Linkshänderin von der Italienerin Malenia Delai mit 1:6, 4:6 gestoppt.

Max Wiskandt stand wie Wirges direkt im Hauptfeld und besiegte zum Auftakt den Italiener Ruggeri mit 6:4, 4:6, 6:3. Gegen chinesischen Qualifikanten Yu Zhang unterlag er 1:6, 6:3, 1:6.

Der Berliner Benito Sanchez Martinez spielte sich mit zwei Siegen erfolgreich durch die Qualifikation, gegen den topgesetzten Franzosen Harold Mayot, der bereits bei den Herren auf Position 527 der Weltrangliste steht, unterlag er nach großer Gegenwehr im zweiten Satz mit 2:6, 5:7. Gemeinsam erreichten Wiskandt und Sanchez Martinez im Doppel ebenfalls die zweite Runde.

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