27.06.2023 09:23 Uhr

Anna Lena Grönefeld

ins Ehrenportal des niedersächsischen Sports aufgenommen 

Bild: Florian Petrow

Das Niedersächsische Institut für Sportgeschichte hat 19 ehemalige international erfolgreiche niedersächsische Sportlerinnen und Sportler und Persönlichkeiten des Sports sowie Vereine in seine Hall of Fame aufgenommen.

Persönlich geehrt wurde auch die niedersächsische Ausnahme-Tennisspielerin Anna Lena Grönefeld, die in ihrer Jugend für den TNB zahlreiche Titel erkämpfte. Mit 19 Jahren war sie bereits das erste Mal in den Top 20 der Welt. Die heute 37-Jährige hat eine grandiose Karriere hingelegt. Sie war die Nummer 14 der Damenweltrangliste im Einzel, konzentrierte sich seit 2012 aber auf Doppel- und Mixed-Konkurrenzen, in denen sie unter anderem die French Open und Wimbledon gewann.

Die herausragende Karriere der Nordhornerin wurde jetzt mit der Aufnahme in die Hall of Fame des niedersächsischen Instituts für Sportgeschichte gekrönt. Dort werden besondere niedersächsische Sportlerinnen und Sportler sowie Persönlichkeiten geehrt, die die Entwicklung des Sports in Norddeutschland entscheidend geprägt haben. Anna Lena Grönefeld ist eine davon.

Grönefeld hat als Jugendliche alle Förderstationen des Tennisverbandes Niedersachsen-Bremen (TNB) durchlaufen. In der Saison 2003 war sie Weltranglistenerste der Juniorinnen im Einzel und Doppel. Heute ist ihr Lebensmittelpunkt Hannover, seit 2018 ist Anna Lena Grönefeld mit Ingo Herzgerodt verheiratet, der Trainer an der TennisBase Hannover ist.

Zur feierlichen Ehrung kamen rund 70 geladene Gäste zusammen. Mit dabei waren Vertreterinnen und Vertreter der niedersächsischen Sportorganisationen sowie schon früher in das Ehrenportal des NISH aufgenommene ehemalige Weltklassesportlerinnen und -sportler und Gäste. 

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